Die Bundesrepublik Deutschland erlebte in den Jahren 1948 bis Ende der 60er Jahre einen wirtschaftlichen Aufschwung – bedingt durch den Marshallplan und eine frühzeitig gestoppte Demontage von Industrieanlagen, der selbst die größten Zweifler beeindruckte. Die Ursachen für diesen Aufschwung lagen vor allem in dem Nachholbedarf der Bevölkerung, dem Wiederaufbau vieler Industrieunternehmen und dadurch bedingt in der Anschaffung neuster Maschinen für eine Industrieproduktion. Somit hatte der eine deutsche Staat eine wieder erlangte Wirtschaftskraft gewonnen, die die Industrie marktfähig machte.
- Die Bundestagswahl 1949
- Parteien der frühen Bundesrepublik
- Liste von Poliitkern, die NSDAP Mitglieder waren
- Die Christlich Demokratische Union – CDU
- Die Christlich Soziale Union – CSU
- Die Sozialdemokratische Partei – SPD
- Die Kommunistische Partei Deutschlands – KPD
- Die Liberalen – FDP
- Als in der Eifel der Kaffeekrieg tobte
- Deutscher Bundestag
- Kulturelles Leben
- Alltagskultur im Wirtschaftswunder Bilder der 50 Jahre
- „Gastarbeiter“ in Deutschland
- Föhrenwald – ein Schtetl in Bayern
- Metallerstreik 1956
- Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit stehen die Zeichen auf Aufschwung. Allerdings führt das Wirtschaftswunder in den 1950er Jahren wieder zu steigenden Arbeitszeiten und mehr Überstunden. 1950 arbeitet ein Industriearbeiter 48 Stunden in der Woche, verteilt auf sechs Tage. Die Forderung nach mehr „freier Zeit“ wird wieder lauter. Mit zunehmendem Wohlstand rücken gute Arbeits- und Lebensbedingungen stärker in den Fokus. Jetzt ist die Familie dran: „Samstags gehört Vati mir!“ Mit diesem Slogan starten 1955 die DGB-Gewerkschaften ihre Arbeitszeitkampagne und fordern die Fünf-Tage-Woche mit 40 Arbeitsstunden. Als erste kommen 1959 die Arbeiter des Steinkohlebergbaus in den Genuss des freien Samstags. Nach und nach folgen andere Branchen: In der Holzverarbeitung ist es 1963 soweit, 1967 in der Metallindustrie.
- Biographie Ludwig Erhard
- Souveränität der Bundesrepublik 1955